Kapitel 3.e. Signal-Karte

Die Signal-Karte dient der Steuerung von Signalen.

Grundlagen

Jede Signal-Karte kann 72 Signale-Lichter ansteuern. Ein Signal auf der Anlage muss, abhängig von der Menge der Leuchten, die getrennt aufleuchten sollen, durch mehrer Anschlüsse abgebildet werden.

Kartenlayout

Auf der Kartenvorderseite sind unten die Signalanschlüsse sichtbar (darüber die Logik zur Ansteuerung). Oben links ist die 10-polige Verbindung zur Debug-Karte. Rechts daneben ist der DIP-Schalter zum Einstellen der Adresse, darüber die LEDs, die anzeigen, ob die Stromverbindung steht, darunter der Quarz. Mittig befindet sich oben der Atmel Mikrocontroller, rechts daneben oben der Stromanschluss und daneben die Verbindung zum RS485-Bus (also zum Rechner) und der Reset Knopf. Oben rechts befindet sich der Stromanschluss der Karte (GND, 5V, 12V, 15V, 23V, GND).

Anschlusshinweise

Blatt 1 zeigt den Anschluss des Mikrocontrollers. Die Anschlüsse 39, ..., 32 sind die Datenschlüsse und die Anschlüsse 5, 4, 3, 24, 25, 26, 21, 22, 23 dienen der Registersteuerung. Die Anschlüsse 27, 28, 14, 16 der Erkennung der Einstellung des DIP-Schalters, Anschluss 9 dem Resetschalter, 18 und 19 für den Quarz, 10, 11, 13 für die serielle Kommunikation mit dem PC, die Anschlüsse 12, 15, 17 für den I2C-Bus.

Die Blätter 2 bis 4 des Schaltplans zeigen die Signalansteuerung und sind bis auf die Anschlüsse identisch gestaltet. Die Anschlüsse der Signale sind wie folgt belegt:

Anschluss 1 (im Foto unten rechts abgebildet):

Signal	Anschluss
1	1
2	2
3	3
4	4
5	7
6	8
7	9
8	10
9	13
10	14
11	15
12	16
13	19
14	20
15	21
16	22
17	25
18	26
19	27
20	28
21	31
22	32
23	33
24	34
GND	5 (6,11,12,17,18,23,24,29,30)

Anschlüsse 2 (im Foto unten mitte abgebildet) und 3 (unten links) sind analog aufgebaut.

Die in Klammern angegebenen Zahlen sind parallel geschaltet zu den davor genannten.

Leider existiert die zur Karte gehörige Eagle-Datei nicht mehr.